Winterthur, sieben Schlüssel für Erfolg und Niederlage aus der Stadtbiographie.

 

Im März dieses 750sten Jahres in Winterthur ist auch das offizielle Buch zum Jubiläum mit der Winterthurer Geschichte erschienen. Das doppelbandige Werk mit 800 Seiten neben vielen Feierlichkeiten ein Geschenk der Stadt Winterthur an seine Bürger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem Titel „Unsere Stadt“  ist nun dieses zweites Buch zur Winterthurer Vergangenheit erschienen. Klein und handlich im Taschenbuchformat geben die genau 100 Seiten einen chronologischen Überblick über die Stadtgeschichte Winterthurs von der Römerzeit bis heute.

 

Autor Mario Schaub lebt seit über 30 Jahren mit seiner Frau Elisabeth in Winterthur. Der gebürtige Deutsche ist ein eher unscheinbarer Bürger, der diese Stadt sehr liebt, sie ist ihm zur Heimat geworden. Als Musiker spielt er nicht nur ein, sondern gleich viele Instrumente und seine ausgefallenen Hobbys sind die Geschichts- und Sternforschung.  Mario Schaub gehört zu jenen Menschen, die sich bei einer Sache nicht mit oberflächlichen Antworten zufrieden geben, sondern sich gerne auf die Suche machen, um tiefere Erkenntnisse zu finden und um zu verstehen.

 

Nachdem er in den letzten Jahren über 180 Bücher und Schriften über Winterthur gelesen und die Fakten zusammen getragen hatte, wagt Mario Schaub in seinem Buch „Unsere Stadt“ ein aussergewöhnliches Experiment: Als studierter Gartenbau-Ingenieur vergleicht er den historischen Werdegang der Stadt mit den Zeigerwerten aus der Pflanzenwelt. Die daraus entstandenen Erkenntnisse lassen sich seiner Meinung nach auf jede andere Region oder Stadt, ja sogar auf den privaten Werdegang eine Person anwenden. Natürlich erhebt er keinen Anspruch auf  wissenschaftliche Vollständigkeit, dennoch hat er die historischen Daten in seinem Buch nochmals anhand des offiziellen Jubiläumsbuches überprüft.

 

Mario Schaub hat dieses Buch, wie er sagt, seiner Heimatstadt und seinen Mitbürgern gewidmet. Es ist eine echte Fundgrube für alle, die sich für die Vergangenheit ihrer Stadt interessieren, um aus der Geschichte vielleicht auch persönliche Schlüsse für die Gegenwart ziehen wollen.